By | Dezember 1, 2022
Frau überlegt, mit Farbrolle in der Hand, ob Sie die neue wohnung streichen möchte.

Wenn die Wohnung einen neuen Anstrich braucht, stellt sich eine Frage: Selbst streichen oder einen Maler damit beauftragen? Pauschal kann man diese Frage nicht so leicht beantworten. Schließlich gibt es beim Wohnung Streichen eine Vielzahl an Faktoren. Sei es die Vorbereitung vom Untergrund oder aber auch die richtige Auswahl der Farbe. Schließlich gibt es eine Vielzahl an Farben für Wände und Decken, z.B. Dispersionsfarbe, wie man nachfolgend erfahren kann.


Vorbereitung ist das A und O

Ein Lichtschalter wird abgeklebt für nachfolgendes Streichen. Einfach Wände oder eine Decke in weiß oder einen anderen Farbton zu streichen, hört sich einfach an. Doch das Streichen einer Wohnung kann durchaus anspruchsvoll sein, gerade wenn am Ende die Qualität stimmen soll. So spielt der Untergrund eine Rolle. Sind hier Löcher, Risse, oder eine alte Tapete vorhanden, kann eine Vorbereitung vom Untergrund notwendig sein. So muss man Löcher, Risse und gegebenenfalls auch eine alte Tapete entfernen, damit man einen sauberen Untergrund hat. Würde man das nicht machen, kann es nicht nur Probleme mit der Haftung der Farbe geben. Sondern am Ende auch mit der Optik. Im übrigen gehört zu einer guten Vorbereitung vor dem Streichen, immer auch das Abdecken vom Boden und Abkleben von Lichtschaltern, Steckdosen und Fenstern.

Damit vermeidet man Verschmutzungen und reduziert am Ende den Reinigungsaufwand.

Um überhaupt aber streichen zu können, braucht es auch eine Farbe. Hier kann man zwischen vielen Farben wählen, ob Lackfarbe oder eine Dispersionsfarbe. Hier finden Sie einen Überblick zu Wandfarben.  Welche Farbe sich eignet, hängt vom Untergrund ab. Dispersionsfarben eignen sich beispielsweise für Stein- und Betonwände und zeichnen sich dadurch aus, dass sie atmungsaktiv ist.

Die Vorteile von einem Maler

Das man beim Streichen einer Wohnung auf einiges achten muss, wurde deutlich. Doch möchte man das nicht oder fehlt es am handwerklichen Geschick zum Streichen, empfiehlt sich die Beauftragung eines Malers. Ein Maler empfiehlt sich aber auch in Sonderfällen. Sonderfälle können sein, wenn zum Beispiel Feuchtigkeit in der Wand vorhanden ist. Hier muss vor dem Streichen nicht nur eine Trocknung vorgenommen werden, sondern unter Umständen auch die Entfernung vom alten Putz. Bevor überhaupt ein Anstreichen der Wand oder der Decke möglich ist. Ebenso bietet sich ein Maler an, wenn es sich um einen Untergrund wie Holz handelt. Hier ist nämlich der Aufwand für die Vorbereitung wesentlich größer, da in der Regel die alte Lackschicht entfernt werden muss. Ein Maler bietet sich aber auch an, wenn man keine Zeit hat. Ein Streichen der Wohnung ist von einem Maler wesentlich schneller erledigt, als wenn man dieses selbst macht. Für einen Maler sprechen damit verschiedene Vorteile und Anlässe, wann eine Beauftragung einen Sinn macht.

Vergleichen der Angebote

Entscheidet man sich für einen Maler, empfiehlt sich die Einholung von mehreren Angeboten. Bei mehreren vorliegenden Angeboten kann man vergleichen und so Preisunterschiede bei den Malern erkennen. Durch einen Vergleich kann man das bestmögliche Angebot von einem Maler finden. Kleiner Tipp dazu noch: Bei den Preisen sollte man immer auch darauf achten, ob auch die Materialkosten, wie für die Dispersionsfarbe berücksichtigt sind, oder ob hier zusätzliche Kosten anfallen. Ist das der Fall, so sollten auch diese Kosten Gegenstand eines Angebots sein. Damit die Möglichkeit von einem Vergleich besteht.

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Hier gibt es weitere Informationen:

Wände nachhaltig streichen – so geht es